Er bedankte sich bei Premier Sharif für dessen telefonischen Kontakt und die klare Haltung der pakistanischen Regierung bei der gestrigen Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Pezeshkian warf den westlichen Staaten vor, trotz ihres selbsternannten Einsatzes für Menschenrechte nicht nur zu den Angriffen des israelischen Regimes zu schweigen, sondern Israel auch mit Waffen und Ausrüstung zu unterstützen – was seiner Meinung nach dessen völkerrechtswidriges Vorgehen weiter ermutigt.
Er kritisierte außerdem die Missachtung internationaler Kriegsregeln durch Israel, die seiner Ansicht nach durch die Rückendeckung westlicher Länder ermöglicht werde. Die Koordination zwischen den USA und Israel während der Angriffe auf Iran inmitten laufender diplomatischer Gespräche zeige die Unaufrichtigkeit und mangelnde Verlässlichkeit Washingtons, betonte der iranische Präsident.
Premierminister Shahbaz Sharif bekräftigte seinerseits die Solidarität Pakistans mit der Islamischen Republik Iran. Er verurteilte die Angriffe Israels auf das iranische Staatsgebiet als klaren Bruch des Völkerrechts. Im Namen der pakistanischen Regierung und des Volkes sprach er sein Beileid zum Tod mehrerer Zivilisten, Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus.
Sharif äußerte die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zu Frieden und Stabilität in der Region, wies jedoch gleichzeitig darauf hin, dass Israel derzeit mit faktischer Straflosigkeit gegen die Grundprinzipien der internationalen Ordnung verstoße.
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